Im Vorfeld der Nationalratswahl haben die Direktorensprecher an die Parlamentsparteien appelliert, die Schulen besser bei ihren Herausforderungen zu unterstützen. Die Überfülle an Aufgaben sei für eine Einzelperson "nicht schaffbar". "Wenn nicht rasch gehandelt wird, mangelt es den Schulen nicht nur an Lehrkräften, sondern auch an Führung - mit fatalen Folgen", warnte der Sprecher der BHS-Direktoren Wolfgang Bodei per Aussendung.
Der am Donnerstag auch in Wien vorgestellte neue Bericht des UNO-Bevölkerungsfonds UNFPA zeigt weltweit Ungleichheiten bei der körperlichen Selbstbestimmung von Frauen auf. Das Machtgefälle in der Gesellschaft sowie zwischen den Geschlechtern müsse verringert werden, sagte Willibald Zeck, Bereichsleiter für sexuelle und reproduktive Gesundheit des UNFPA in New York, bei der Präsentation. Abgeordnete von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS schlossen sich mit eigenen Forderungen an.
Die Umsetzung für das Besucherzentrum im Oberen Belvedere rückt näher: Der Entwurf des Architekturbüros epps Ploder Simon ZT steht als Sieger des EU-weiten Wettbewerbs fest, wie das Museum am Donnerstag bekannt gab. Demnach setzte sich das Grazer Büro gegen 81 Mitbewerber aus acht Ländern durch, die Eröffnung ist für Anfang 2028 geplant.
Das Foto einer trauernden Palästinenserin, die ihre in einem weißen Tuch verhüllte, tote fünfjährige Nichte im Arm hält, hat den renommierten internationalen Fotowettbewerb "World Press Photo" gewonnen. Das teilte die Jury am Donnerstag mit. Das ist das "World Press Photo" 2024
Nach dem verheerenden Großbrand in der historischen Börse in Kopenhagen sind die Löscharbeiten in der dänischen Hauptstadt fortgesetzt worden. Der Einsatz werde noch "mindestens 24 Stunden" weiter gehen, teilte die Feuerwehr am Donnerstag im Onlinedienst X mit. Sie löschte demnach "ein paar kleinere Feuer vor allem im Keller". Auch die Arbeiten zur Stützung der Außenmauern wurden den Angaben zufolge fortgesetzt.
Im Vorfeld der Nationalratswahl haben die Direktorensprecher an die Parlamentsparteien appelliert, die Schulen besser bei ihren Herausforderungen zu unterstützen. Die Überfülle an Aufgaben sei für eine Einzelperson "nicht schaffbar". "Wenn nicht rasch gehandelt wird, mangelt es den Schulen nicht nur an Lehrkräften, sondern auch an Führung - mit fatalen Folgen", warnte der Sprecher der BHS-Direktoren Wolfgang Bodei per Aussendung.
Israel hat Medienberichten zufolge eine schnelle Reaktion auf den iranischen Angriff vom vergangenen Wochenende erwogen. Der israelische Sender Kan berichtete in der Nacht auf Donnerstag, Regierungschef Benjamin Netanyahu habe sich, nachdem er mit US-Präsident Joe Biden gesprochen habe, dafür entschieden, zuvor genehmigte Pläne für Vergeltungsschläge im Falle eines Angriffs nicht umzusetzen.
Bei Angriffen im Südlibanon sind nach israelischen Angaben in der Nacht auf Donnerstag zwei Mitglieder der Hisbollah getötet worden. Das israelische Militär teilte mit, Terrorziele der proiranischen Schiitenmiliz in der Gegend um Khiam mit Kampfflugzeugen angegriffen zu haben. Die staatliche Nachrichtenagentur im Libanon berichtete, dass Khiam und Kafr Kila von heftigen israelischen Beschuss getroffen worden seien. Demnach soll auch weißer Phosphor eingesetzt worden sein.
Die Zahl der Toten nach dem russischen Raketenangriff in der nordukrainischen Stadt Tschernihiw ist auf 18 gestiegen. 78 Menschen seien verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Tschaus am Donnerstag über Telegram mit. Die Such- und Rettungsaktion sei am Donnerstag in der Früh beendet worden. Am Mittwoch waren drei Raketen im Zentrum der Regionalhauptstadt eingeschlagen. Nach Angaben der Behörden wurden mehrere Gebäude und Privatautos beschädigt.
Der israelische Außenminister Israel Katz hat die Absicht der EU begrüßt, nach dem Großangriff des Iran auf Israel weitere Sanktionen gegen die Islamische Republik zu verhängen. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um der Schlange die Zähne zu ziehen", schrieb Katz am Donnerstag auf X. Er dankte "allen unseren Freunden für die Unterstützung und Hilfe". Katz schrieb: "Der Iran muss jetzt gestoppt werden, bevor es zu spät ist."
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die europäischen Staaten zur schnellen Lieferung weiterer Luftabwehrsystemen für die Ukraine im Krieg gegen Russland aufgefordert. "In den nächsten Tagen müssen konkrete Entscheidungen getroffen werden (...)", sagte er am Donnerstag beim Treffen der G7-Außenminister auf Capri. "Andernfalls wird das Elektrizitätssystem der Ukraine zerstört." Die Außenminister der sieben wirtschaftsstarken Demokratien beraten auch zur Nahost-Krise.
Toni Polster klagt den ÖFB: Drei Tore im Gerichtssaal?
Fußball-Ikone Toni "Doppelpack" Polster kämpft um drei Tore im Trikot der Nationalmannschaft in den 80ern. Die will er sich nun vor Gericht erstreiten. Polster gegen die "Ungerechtigkeit" der Geschichtsbücher.