Erneut ist der Osten Taiwans von heftigen Erdstößen erschüttert worden. Laut Angaben der zuständigen taiwanischen Wetterbehörde ereigneten sich die Beben der Stärken 6,3 und 6,0 am Dienstag in der Früh (Ortszeit). Das Zentrum des stärksten Bebens lag demnach etwa 17 Kilometer südlich bis südwestlich des Sitzes der Bezirksregierung von Hualien in Tiefen zwischen 5,5 und 10 Kilometern. Auch in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh waren die Erschütterungen deutlich zu spüren.
Rudolph Moshammer war eine Münchener Ikone. Man sah ihn im Rolls Royce vorbeirauschen oder über den Roten Teppich spazieren. Seine Modeboutique in der noblen Maximilianstraße wurde Treffpunkt der Prominenz. Oft dabei: Schoßhündchen Daisy, die in der Boulevardpresse ebenso Schlagzeilen machte wie Moshammer selbst. Filme, Dokumentationen, ein Musical und sogar eine Oper gibt es über Moshammer, dessen Leben 2005 gewaltsam endete. Nun wagt sich das Residenztheater an den Stoff.
In Malaysia sind beim Absturz zweier Militär-Hubschrauber bei einer Probe für eine Militärparade alle zehn Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Der Vorfall habe sich auf dem Stützpunkt Lumut im westlichen Bundesstaat Perak ereignet, teilte die Marine am Dienstag mit. Ein in lokalen Medien kursierendes Video zeigte mehrere Hubschrauber, die in Formation flogen. Dann berührte der Rotor eines Hubschraubers einen anderen und beide Maschinen stürzten ab.
Die Waldbrandgefahr in den Voralpen wird einer Studie zufolge wegen des Klimawandels ab 2040 schnell steigen. Der Trend sei deutlich, hieß es in einer Mitteilung des Schweizer Schnee- und Lawinenforschungsinstituts SLF vom Dienstag. Wetterbedingungen, die Waldbrände auslösen können, die heute alle 100 Jahre vorkommen, werden bis 2050 alle 30 Jahre und bis zum Ende des Jahrhunderts alle zehn Jahre auftreten, hieß es im Fachblatt "Natural Hazards and Earth System Sciences".
Angesichts der heftigen Regenfälle in China haben die örtlichen Behörden für Teile der südlichen Provinz Guangdong die höchste Warnstufe ausgerufen. Betroffen sei auch die Millionenstadt Shenzhen, teilte das Observatorium der Stadt am Dienstag mit. In der Metropole und weiteren Gebieten wurden demnach "schwere bis sehr schwere Niederschläge" erwartet. Das Risiko von Sturzfluten sei "sehr hoch", hieß es.
Ukraine: Mehrere Verletzte nach russischen Drohnenangriffen
Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Schwarzmeerhafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben neun Menschen verletzt worden. "Vier davon sind Kinder - zwölf und neun Jahre sowie zwei Babys, die noch nicht einmal ein Jahr alt sind", schrieb der Militärgouverneur der Region, Oleh Kiper, am Dienstag auf seinem Telegram-Kanal. Alle vier seien mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Von Todesopfern ist bisher nichts bekannt.
Ein Mitarbeiter eines AfD-Europaabgeordneten ist nach Angaben der deutschen Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der Spionage für China in Dresden festgenommen worden. Ihm werde Agententätigkeit für einen ausländischen Geheimdienst in einem besonders schweren Fall zur Last gelegt, teilte die oberste deutsche Anklagebehörde am Dienstag mit.
Trotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher. Israel bereite sich darauf vor, Zivilisten aus Rafah in die nahe gelegene Stadt Khan Younis und andere Gebiete zu bringen, berichtete das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf ägyptische Beamte, die über die israelischen Pläne informiert seien.
Nach wochenlangen Diskussionen hat der britische Premier Rishi Sunak seinen umstrittenen Asylpakt mit Ruanda durchs Parlament gebracht. Migrantinnen und Migranten sollen ungeachtet ihrer Herkunft ins ostafrikanische Land abgeschoben werden, wenn sie unerlaubt nach Großbritannien einreisen. Der Entwurf, dem das Oberhaus in der Nacht auf Dienstag nach langem Widerstand zustimmte, erklärt Ruanda per Gesetz zum sicheren Drittstaat. Sunak bezeichnete das Gesetz als "bahnbrechend".
Die Spannung steigt schön langsam: Nächste Woche geht die Zentralmatura los. Wegen Christi Himmelfahrt ziehen sich die Prüfungen besonders lang. Den Anfang macht Deutsch. An den BHS gibt es bei der Benotung der Mathe-Matura heuer Änderungen.
Kurz vor der Abstimmung im US-Senat über ein neues Ukraine-Hilfspaket hat US-Präsident Joe Biden dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schnelle Unterstützung in Aussicht gestellt. Biden habe am Montag mit seinem Amtskollegen telefoniert, hieß es in einer Mitteilung des Weißen Hauses. Sobald der Senat das Gesetz verabschiedet und Biden es unterzeichnet habe, werde seine Regierung "schnell neue Sicherheitshilfen bereitstellen", so Biden.
Austria will Siegesserie gegen WSG Tirol prolongieren
Für die Wiener Austria haben sich die Duelle mit WSG Tirol in der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga gelohnt. Die Siegesserie wollen die an der Spitze der Qualifikationsgruppe liegenden Favoritner am Dienstag in Innsbruck prolongieren. Das Gefühl eines Sieges konnten Schlusslicht Austria Lustenau und der Wolfsberger AC (beide 18.30 Uhr) schon länger nicht mehr auskosten. Und beim Duell Blau-Weiß Linz gegen Altach (20.30 Uhr) gab es in drei Ligaspielen keinen Sieger.