Nach dem Messerangriff auf einen Geistlichen in Sydney und anschließenden Ausschreitungen vor der Kirche hat die Polizei die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach den Krawallmachern aufgefordert. "Je früher sie identifiziert und vor Gericht gebracht werden, desto schneller kann gegen sie vorgegangen werden", zitierte der australische Sender ABC am Donnerstag Polizeichefin Karen Webb.
Israel hat Medienberichten zufolge eine schnelle Reaktion auf den iranischen Angriff vom vergangenen Wochenende erwogen. Der israelische Sender Kan berichtete in der Nacht auf Donnerstag, Regierungschef Benjamin Netanyahu habe sich, nachdem er mit US-Präsident Joe Biden gesprochen habe, dafür entschieden, zuvor genehmigte Pläne für Vergeltungsschläge im Falle eines Angriffs nicht umzusetzen.
Die internationale Gemeinschaft hat nach Ansicht Israels Warnungen vor dem Iran nicht ernst genug genommen. "Die Menschen sollten aufwachen. Das ist nicht nur eine Bedrohung für Israel. Die Raketenkapazitäten des Iran bedrohen Europa, sogar die USA", warnte der israelische Botschafter in Österreich David Roet im Gespräch mit der APA. Österreich bezeichnete der Diplomat als "einen der größten Freunde, die Israel hat."
Vor dem Hintergrund der abnehmenden internationalen Aufmerksamkeit für ihr Land versuchen Ukrainer auf der diesjährigen Biennale in Venedig mit Kunst auf dramatische Auswirkungen des russischen Angriffskriegs für die ukrainische Bevölkerung hinzuweisen. Zu sehen ist Kunst aus der Ukraine dabei gleich in zwei Länderpavillons sowie in der Schau einer oligarchischen Kunstinstitution. Russland hat seinen Länderpavillon 2024 indes aus unerfindlichen Gründen Bolivien überlassen.
Plakative Jet-Set-Kunst, die der Party genauso viel Platz einräumt wie der Werkpräsentation und mit der unmittelbaren Nähe zur Biennale spekuliert, ohne wirklich Teil von ihr zu sein: Auch das gibt's in Venedig in diesen Tagen. Die Liste der Vernissagen in Palazzi, Art Spaces, Hallen oder Kirchen, die rund um die Biennale-Eröffnung stattfinden, ist unüberschaubar. Eine fand am Mittwochabend unter starker österreichischer Beteiligung statt.
Israel erwog schnelle Reaktion auf iranischen Angriff
Israel hat Medienberichten zufolge eine schnelle Reaktion auf den iranischen Angriff vom vergangenen Wochenende erwogen. Der israelische Sender Kan berichtete in der Nacht auf Donnerstag, Regierungschef Benjamin Netanyahu habe sich, nachdem er mit US-Präsident Joe Biden gesprochen habe, dafür entschieden, zuvor genehmigte Pläne für Vergeltungsschläge im Falle eines Angriffs nicht umzusetzen.
Die internationale Gemeinschaft hat nach Ansicht Israels Warnungen vor dem Iran nicht ernst genug genommen. "Die Menschen sollten aufwachen. Das ist nicht nur eine Bedrohung für Israel. Die Raketenkapazitäten des Iran bedrohen Europa, sogar die USA", warnte der israelische Botschafter in Österreich David Roet im Gespräch mit der APA. Österreich bezeichnete der Diplomat als "einen der größten Freunde, die Israel hat."
Die EU wird nach dem Angriff des Iran auf Israel weitere Sanktionen gegen Teheran beschließen. Der EU-Gipfel in Brüssel verurteilte den Iranischen Angriff und versicherte Israel "volle Solidarität". Die EU werde "weitere restriktive Maßnahmen gegen Iran ergreifen, insbesondere betreffend Drohnen und Raketen", heißt es in der in der Nacht auf Donnerstag beschlossenen Gipfelerklärung. Der Gipfel rief alle Parteien zu "äußerster Zurückhaltung" auf.
Die Außenminister der Gruppe sieben wirtschaftsstarker Demokratien (G7) beraten am Donnerstag (9.30 Uhr) angesichts eines drohenden Flächenbrands im Nahen Osten über neue Sanktionen gegen den Iran. Der iranische Großangriff auf Israel vom Wochenende ist eines der beherrschenden Themen des Treffens auf der italienischen Mittelmeerinsel Capri. Am Nachmittag werden zu dem Treffen auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erwartet.
Das US-Repräsentantenhaus wird nach Angaben des Vorsitzenden Mike Johnson am Samstag über separate Gesetzesentwürfe zur Freigabe von Geldern für die Ukraine, Israel und Taiwan abstimmen. "Wir erwarten, dass die abschließende Abstimmung über diese Gesetzesvorschläge am Samstagabend stattfinden wird", schrieb der Republikaner am Mittwoch in einem Brief an die Abgeordneten. Am Mittwoch veröffentlichte der zuständige Ausschuss der Parlamentskammer die Vorlagen.
Nach jahrelangem Stillstand möchte die EU die Beziehungen zur Türkei wieder aufleben lassen. Die Europäische Union habe ein strategisches Interesse an einem stabilen Umfeld im östlichen Mittelmeer und einer für beide Seiten vorteilhaften Beziehung, heißt es in einer in der Nacht auf Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Entscheidend sei aber, inwiefern sich Ankara konstruktiv beteilige.
Der Nationalrat hat zum Abschluss seines einzigen Plenartags in dieser Woche die Lehrerausbildung reformiert. Für Pädagogen der Sekundarstufe, also z.B. AHS und Mittelschule, bedeutet die Novelle eine um ein Jahr verkürzte Studienzeit. Die Koalition erhofft sich dadurch eine Attraktivierung des Lehrerberufs, was die Opposition bezweifelt. SPÖ, FPÖ und NEOS verweigerten u.a. daher dem Gesetz ihre Zustimmung.
Bayern und Real Madrid im Champions-League-Semifinale
Der FC Bayern und Real Madrid stehen im Semifinale der Fußball-Champions-League. Die Münchner gewannen am Mittwoch mit Konrad Laimer das Viertelfinal-Rückspiel daheim gegen Arsenal mit 1:0 und kamen mit dem Gesamtscore von 3:2 weiter. Real setzte sich gegen Titelverteidiger Manchester City mit 4:3 im Elfmeterschießen durch, nach 120 Minuten war es 1:1 beziehungsweise gesamt 4:4 gestanden. Die Spanier treffen nun auf Bayern, die zweite Paarung lautet Dortmund gegen PSG.