In einem Kellerabteil in Wien entdeckten Arbeiter am Dienstag eine stark verweste Leiche in einem Plastiksack. Die Obduktion gab nun Aufschluss über die Todesursache und das Geschlecht. Die Ermittlungen wegen Mordverdachts laufen weiterhin auf Hochtouren.
Die seitens der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) angesetzte "Konsensuskonferenz" zum Thema ME/CFS in Wien war vor Beginn am Freitagnachmittag von Unstimmigkeiten geprägt. Grund war laut mehreren Teilnehmern eine von der ÖGN geforderte "Verschwiegenheitserklärung". Der Vertreter der Wehtml5-dom-document-internal-entity1-amp-endMe-Foundation, Michael Ströck, sagte seine Teilnahme aufgrund dessen kurzfristig ab. Laut APA-Informationen wurde dieses Erklärung in letzter Minute dann doch nicht verlangt.
Der norwegische König Harald V. will nach wochenlangem Krankenstand seine Aufgaben als Staatsoberhaupt nächste Woche wieder wahrnehmen. "Ich kann bestätigen, dass der König am Montag wieder arbeiten wird", teilte Sprecherin Sara Svanemyr am Freitag mit, ohne jedoch nähere Angaben zum Gesundheitszustand des 87-jährigen Monarchen zu machen.
Die ÖVP bringt am Freitag im Zuge einer Pressekonferenz erneut den Vorstoß ein, die Strafmündigkeitsgrenze von derzeit 14 auf 12 Jahre zu senken. Das habe ein Zwischenbericht der "Arbeitsgruppe Jugendkriminalität" gezeigt, erklärten Innenminister Gerhard Karner und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler.
Ein buntes Völkchen aus Hunden, Schweinen und Knopfkriegern, aber auch klassischen Bühnenheroen wie der Carmen, dem Figaro oder als Debütantin Alma (Mahler-Werfel) geben sich in der Wiener Volksoper kommende Saison die Klinke zur Bühnentür in die Hand. Insgesamt hat Direktorin Lotte de Beer für die Spielzeit 2024/25 elf Premieren vorgesehen. Vor der offiziellen Präsentation in einer musikalischen Sonntagsmatinee stellte die Intendantin am Freitag ihr Pläne vor.
ÖVP will Strafmündigkeit auf zwölf Jahre herabsetzen
Die ÖVP bringt am Freitag im Zuge einer Pressekonferenz erneut den Vorstoß ein, die Strafmündigkeitsgrenze von derzeit 14 auf 12 Jahre zu senken. Das habe ein Zwischenbericht der "Arbeitsgruppe Jugendkriminalität" gezeigt, erklärten Innenminister Gerhard Karner und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler.
Die FPÖ hat am Freitag in Rust im Burgenland ihre erste Plakatwelle für die EU-Wahl präsentiert. Nicht das Konterfei von Spitzenkandidat Harald Vilimsky, sondern der Slogan "EU-Wahnsinn stoppen" findet sich darauf. Vilimsky rechnet für die Blauen bei der Wahl mit rund 30 Prozent, viel wichtiger sei aber, dass das internationale Rechtsbündnis zumindest zweitstärkste, wenn nicht gar stärkste Kraft werden kann, erklärte er bei dem Pressetermin.
Die EU verhängt erstmals Sanktionen wegen der Gewalt radikaler israelischer Siedler gegen Palästinenser im Westjordanland. Die Mitgliedstaaten beschlossen die Strafmaßnahmen am Freitag in einem schriftlichen Verfahren, wie mehrere Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. Die Sanktionen richten sich den Angaben zufolge gegen Personen und Organisationen, die für Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland verantwortlich sein sollen.
Innerhalb weniger Wochen erschütterten zwei mutmaßliche Spionage-Skandale den deutschsprachigen Raum. Zeithistoriker Dieter Bacher erklärt im PULS 24 Interview den zeitlichen Zusammenhang.
Staatsmedien zufolge soll der Iran in der Nacht auf Freitag Drohnen abgewehrt haben. Die Luftverteidigung wurde nach der Sichtung mehrerer Drohnen aktiviert. US-Medien berichteten von einem Angriff durch Israel. Weder der Iran, noch das Pentagon oder Israel nahmen zunächst dazu Stellung. In der Provinz Isfahan wurden auch Explosionen registriert, die aber auf die Aktivierung der Luftabwehr zurückzuführen waren.
Eine Resolution für die Vollmitgliedschaft eines palästinensischen Staats bei den Vereinten Nationen ist im UNO-Sicherheitsrat an einem Veto der USA gescheitert. Zwölf Mitgliedsländer stimmten am Donnerstag in New York für die Resolution, die Schweiz und Großbritannien enthielten sich. Aufgrund des Vetos der USA, die permanentes Mitglied des mächtigsten UNO-Gremiums sind, scheiterte die Annahme der Beschlussvorlage.
So entgehen sie dem Stau-Chaos beim Vienna City Marathon
Am Sonntag ab 9 Uhr morgens setzen 40.000 Läufer:innen beim Vienna City Marathon in Bewegung durch Wien. Ein Teil der Wiener Ringstraße ist schon ab Freitagabend gesperrt, betroffen sind aber auch Autobahnabfahrten und natürlich die Laufstrecke selbst: Straßensperren, Behinderungen und Ausweichmöglichkeiten im Überblick.