In Wien-Hietzing soll ein 49-Jähriger seine Nachbarin niedergeschlagen haben. Er wollte sie offenbar anzünden. Er wurde von Zeugen davon abgehalten. Als die WEGA seine Wohnung stürmte, kam es zur Explosion.
Ein Mann hat am Donnerstagvormittag in Wien-Hietzing eine Frau anzuzünden versucht und danach einen Suizidversuch verübt. Bei der daraus resultierenden Explosion in seiner Wohnung kam der 49-Jährige durch einen gemeinsamen Einsatz der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) und der Berufsfeuerwehr mit dem Leben davon. Die Einsatzkräfte öffneten die Wohnung mit Gewalt, löschten den am Unterkörper brennenden Mann ab und übergaben den Verletzten der Berufsrettung.
Nach den schockierenden Bildern des stark zitternden Mitfavoriten Mattias Skjelmose beim Rad-Klassiker La Flèche Wallonne am Mittwoch hat sein Rennstall Lidl - Trek Entwarnung gegeben. Der dänische Meister habe eine starke Unterkühlung erlitten, hieß es.
Dreieinhalb Wochen nach der Bekanntgabe der Krebserkrankung seiner Frau Catherine ist der britische Prinz William zu seinen offiziellen Pflichten zurückgekehrt. Der 41 Jahre alte Kronprinz besuchte am Donnerstag in der Grafschaft Surrey die Organisation Surplus for Supper, die aussortierte Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Danach stand der Besuch eines Jugendzentrums in London auf seinem Programm, das regelmäßig von Surplus for Supper beliefert wird.
Sehr politisch geriet am Donnerstag die Pressekonferenz für den Österreich-Pavillon der 60. Kunstbiennale in Venedig. "Stop this war and get the hell out of Ukraine!", fasste die gebürtige Russin Anna Jermolaewa etwa jene Botschaft an Putin zusammen, die sie mit der aus der Ukraine geflüchteten Tänzerin und Choreografin Oksana Serheieva in ihrer zentralen neuen Arbeit "Rehearsal for Swan Lake" verbinde, die als eine von fünf Arbeiten im Hoffmann-Pavillon gezeigt wird.
Falsche Kickl-Großeltern: Autoren und Verlag bedauern Fehler
In einem neu erschienenen Buch über FPÖ-Chef Herbert Kickl unterlief den Autoren ein peinlicher Fehler. Sie verwechselten Kickls Großeltern. Der Verlag will die inhaltlichen Fehler in der zweiten Auflage ausbessern.
Im Prozess gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke hat ihm die Staatsanwaltschaft vorgeworfen, von der Herkunft der SA-Losung "Alles für Deutschland" gewusst zu haben. Ihm sei bekannt gewesen, dass es sich um eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) der Nazi-Partei NSDAP handelte, heißt es in der am Donnerstag vor dem Landgericht Halle verlesenen Anklage. Nach der Verlesung durch Staatsanwalt Benedikt Bernzen endete der erste Verhandlungstag.
Erneut gibt es Verzögerungen bei der Besetzung wichtiger Beamtenposten wegen Unstimmigkeiten zwischen den Koalitionspartnern: Im Außenministerium hofft man auf den raschen Beschluss einer Rochade bei wichtigen Botschafterstellen durch den Ministerrat. "Die Presse" zitierte am Donnerstag einen ÖVP-Insider, wonach die Billigung blockiert sei, weil die Grünen sie an eine Entscheidung im Justizbereich knüpften. An den Neubesetzungen an sich hätten die Grünen nichts auszusetzen.
Nach dem Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" leidet nun auch jener zur COFAG unter Zeugenschwund. Von 13 Personen haben laut einer Ladungsliste acht für die letzten zwei regulären Ausschusstage am 24. und 25. April fix abgesagt.
In Bayern soll über zwei mutmaßliche Spione aus die U-Haft verhängt worden sein. Sie sollen im Auftrag Russlands US-Stützpunkte ausspioniert und Anschläge auf militärische Transportwege geplant haben.
In Kroatien steht nach der Parlamentswahl vom Mittwoch eine schwierige Regierungsbildung bevor. Die rechtskonservative Kroatische Demokratische Gemeinschaft (HDZ) von Premier Andrej Plenković strebt nach einem klaren Wahlsieg eine dritte Amtszeit an. Der Weg zu einer Regierungsmehrheit ist aber nicht einfach. In kroatischen Medien kursieren mehrere Optionen, die auf eine turbulente Zeit nach der Wahl hindeuten.
Stark unterkühlt: Rad-Team gibt nach Schockszene Entwarnung
Nach den schockierenden Bildern des stark zitternden Mitfavoriten Mattias Skjelmose beim Rad-Klassiker La Flèche Wallonne am Mittwoch hat sein Rennstall Lidl - Trek Entwarnung gegeben. Der dänische Meister habe eine starke Unterkühlung erlitten, hieß es.