Ex-Tennisprofi Boris Becker ist nach Angaben seines Anwalts nicht mehr insolvent. "In Folge einer Einigung mit seinen Insolvenzverwaltern wurde die in 2017 eröffnete, private Insolvenz von Boris Becker durch eine gestrige Entscheidung des High Court in London rechtskräftig beendet", teilte Anwalt Christian-Oliver Moser am Donnerstag im Namen des 56-Jährigen der Deutschen Presse-Agentur mit.
Ein internationales Forscherteam hat die bisher umfassendste Genomanalyse der Pflanzenwelt erstellt. Die Untersuchung von bisher fast zehntausend Blütenpflanzen zeigt unter anderem, dass Kürbisse und Rosen eng verwandt sind, wie die Technische Universität München am Donnerstag mitteilte. Bisher gingen Experten davon aus, dass Kürbisse eher Verwandte von Buchen sind.
In Venedig ist am Donnerstag erstmals eine Tagesgebühr für Touristen eingehoben worden. Die Sonderabgabe von fünf Euro müssen alle Besucherinnen und Besucher zahlen, die zwischen 8.30 Uhr und 16.00 Uhr in die Lagunenstadt wollen. Dafür müssen sie im Vorfeld im Internet einen QR-Code erwerben, der an den wichtigsten Zugangspunkten zur Stadt kontrolliert wird. Über 100.000 Personen haben sich bis Donnerstag in der Stadt angemeldet, 8.000 haben das Fünf-Euro-Ticket bezahlt.
Das EU-Parlament hat am Donnerstag in einer Resolution russische Einflussnahme bei den EU-Wahlen angeprangert. In der Resolution geht es auch um Sorgen bezüglich des Spionage-Skandals um Egisto Ott und die FPÖ. Harald Vilimsky reagierte empört.
Im Vorjahr drehte Deutschland seinen AKWs den Saft ab. Ministeriumsakten lassen nun vermuten, dass das Umwelt- und Wirtschaftsministerium Bewertungen geändert hat, um das zu erwirken. Die Opposition fordert Aufklärung und bringt einen U-Ausschuss ins Spiel.
Das EU-Parlament hat am Donnerstag in einer Resolution russische Einflussnahme bei den EU-Wahlen angeprangert. In der Resolution geht es auch um Sorgen bezüglich des Spionage-Skandals um Egisto Ott und die FPÖ. Harald Vilimsky reagierte empört.
Im Vorjahr drehte Deutschland seinen AKWs den Saft ab. Ministeriumsakten lassen nun vermuten, dass das Umwelt- und Wirtschaftsministerium Bewertungen geändert hat, um das zu erwirken. Die Opposition fordert Aufklärung und bringt einen U-Ausschuss ins Spiel.
Eine angehende Kinderärztin ist am Donnerstag am Wiener Landesgericht wegen Gutheißens terroristischer Straftaten (§ 282a StGB) rechtskräftig zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Sie hatte wenige Stunden nach dem Terror-Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 einen "Zeit im Bild"-Bericht auf Facebook mit der Bemerkung "Free Palästina. Endlich! Danke, Gott" kommentiert.
Signa-Gründer René Benko wäre am 25. April abermals im COFAG-U-Ausschuss geladen und erschien - angekündigt - nicht. Für den 22. Mai sagte er fix zu. Die Fraktionen im U-Ausschuss beschlossen am Donnerstag für den Fall des Falles trotzdem die behördliche Vorführung.
Die paneuropäische Partei VOLT wird bei der EU-Wahl in Österreich wohl nicht am Stimmzettel stehen, gleichzeitig steht ihr möglicherweise ein Strafverfahren bevor. Die Liste hatte angekündigt, unter den Unterstützungserklärungen Tickets für ein Taylor-Swift-Konzert in Wien zu verlosen, das Innenministerium wandte sich daraufhin an die Staatsanwaltschaft. Einen Tag vor dem Stichtag steht die Partei bei gut 1.000 Unterstützungserklärungen, für ein Antreten braucht sie 2.600.
Der bevorstehende Militäreinsatz Israels gegen die islamistische Hamas in Rafah im Süden des Gazastreifens dürfte mit einer mehrwöchigen Evakuierung der Zivilbevölkerung beginnen. Es werde erwartet, dass es zwischen vier und fünf Wochen dauern könnte, die Bevölkerung an sicherere Orte zu verlegen, berichtete der israelische Rundfunk am Donnerstag. Dies sei die erste Phase des Bodeneinsatzes in der Stadt an der Grenze zu Ägypten.
Der Anteil der Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdeten ist in Österreich mit 17,7 Prozent der Gesamtbevölkerung 2023 insgesamt im Vergleich zum Jahr davor (17,5 Prozent) beinahe gleich geblieben. Die Anzahl der Menschen in absoluter Armutslage ist allerdings gestiegen, wie die Statistik Austria am Donnerstag bekannt gab.
Angeschlagener Ofner unterliegt Cachin in 1. Madrid-Runde
Für Sebastian Ofner hat es beim Tennis-Masters-1000-Turnier in Madrid kein Erfolgserlebnis gegeben. Der gesundheitlich geschwächte Steirer zog bei seinem Premierenauftritt im Hauptbewerb des Events am Donnerstag in der 1. Runde gegen den Argentinier Pedro Cachin nach einem fehlerhaften Auftritt mit 3:6,3:6 den Kürzeren. Damit kam nach Zweitrunden-Niederlagen zuletzt in Monte Carlo und Barcelona für Österreichs Nummer eins wieder einmal gleich zum Auftakt das Aus.