"Die Reise der Bilder" im Kunstmuseum Lentos in Linz beschreibt die mitunter abenteuerlichen Wege von über 1.000 Kunstwerken während des Zweiten Weltkrieges zu ihren Notdepots im Salzkammergut. Ob Raubkunst für das "Führermuseum" oder aus Wiener Museen kommend, sicherte dies ihr Überleben. Über 80 Gemälde und Objekte gewannen die Kuratorinnen Elisabeth Nowak-Thaller und Birgit Schwarz für die Schau. Sie widerlegen auch zwei Irrtümer im Zusammenhang mit Hitler als Sammler.
Ein Soldat ist Dienstagvormittag bei einem Verkehrsunfall mit einem Bundesheer-Fahrzeug auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig im Bezirk Zwettl verletzt worden.
Nach dem Beschluss der Bodenstrategie der ÖROK (Österreichische Raumordnungskonferenz) vom Stand Juni 2023, die Ende Februar bei der Landesrätekonferenz in Linz beschlossen worden ist, hat der Österreichische Gemeindebund nun darauf aufbauend den Entwurf eines "Kommunalen Bodenschutzplans" vorgelegt. Die Grünen sahen indes eine Ausrede darin, dass ein 2,5-Hektar-Zeil eine Weiterentwicklung des Landes verunmöglichen würde.
Der belgische Modedesigner Dries Van Noten will seine Arbeit als Kreativdirektor seines gleichnamigen Modehauses beenden. Der 65-Jährige plane diesen Schritt im Juni nach der Fertigstellung seiner neusten Herrenkollektion, wie er am Dienstag über Instagram mitteilte. Die Suche nach einem Nachfolger habe bereits begonnen. Van Noten schrieb, dass "es Zeit ist, Platz für eine neue Generation von Talenten zu machen".
Nachdem die russische Schwarzmeerflotte im Zuge des Ukraine-Kriegs immer wieder angegriffen wurde, hat Russland den Marinechef ausgetauscht. Admiral Alexander Moissejew ist zum kommissarischen Oberbefehlshaber der Marine ernannt worden. Er übernimmt das Amt von Nikolai Jewmenow, wie die staatlichen Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und TASS am Dienstag berichtet. Sie zeigten Bilder der Zeremonie zur Amtseinführung im Hafen von Kronstadt bei St. Petersburg.
Bei israelischen Luftangriffen auf Rafah und zentrale Teile des Gazastreifens sind nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mindestens 20 Palästinenser getötet worden. In der Stadt nahe der ägyptischen Grenze seien bei Angriffen auf mehrere Häuser und Wohnungen 14 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Sechs weitere Menschen seien bei einem Luftangriff auf ein Haus im Flüchtlingslager Al-Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens ums Leben gekommen.
Der Legislativrat in Hongkong hat ein umstrittenes "Sicherheitsgesetz" für die chinesische Sonderverwaltungsregion einstimmig verabschiedet. Die gesetzgebende Versammlung der früheren britischen Kronkolonie stimmte am Dienstag für den Entwurf. Im Prinzip erweitert er jenes "Sicherheitsgesetz", dass die Zentralregierung in Peking im Jahr 2020 nach Pro-Demokratie-Protesten in Hongkong eingeführt hatte. Das als Artikel 23 bezeichnete Paket tritt am 23. März in Kraft.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der Ukraine weitere internationale Unterstützung in ihrem Abwehrkampf gegen Russland und darüber hinaus zugesagt. "Unsere heutige Botschaft ist klar: Die Vereinigten Staaten werden die Ukraine nicht scheitern lassen, diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, und die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte Austin am Dienstag zum Auftakt einer Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.
Die israelische Armee setzt ihren Einsatz im Shifa-Krankenhaus im Gazastreifen fort. Man gehe dort gezielt gegen Infrastruktur der islamistischen Hamas vor, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung des Militärs. "Die Truppen haben Terroristen bei Gefechten aus nächster Nähe ausgeschaltet und Waffen gefunden", teilte mit Armee weiter mit. "Bisher haben die Truppen mehr als 50 Terroristen getötet und rund 180 Verdächtige festgenommen."
"Limit überschritten" - Verstappen und Co. gegen Kalender
Bahrain, Saudi-Arabien, Australien. Die Welttournee der Formel 1 hat gerade erst Fahrt aufgenommen. Doch der Rekordkalender mit 24 Grands Prix auf fast allen Kontinenten geht den Stars um Weltmeister Max Verstappen gegen den Strich. "Ich habe schon jetzt das Gefühl, dass wir das Limit an Rennen weit überschritten haben", kritisierte der Red-Bull-Pilot bereits vor dem ersten Rennen des Jahres in Bahrain. Ein solches Pensum werde er "nicht noch zehn Jahre" machen.