Jedes Mal, wenn María Bas und Mark Dasousa derzeit eine Bühne in Spanien betreten, erschallen Sprechchöre "Zorra, Zorra". "Zorra" bedeutet im Spanischen eigentlich "Füchsin", wird aber meist abwertend für "Schlampe" benutzt. Nichteingeweihte könnten meinen, Sängerin María wäre nicht besonders beliebt. Doch so ist es nicht.
Hollywood-Star Amy Adams (49, "Hillbilly Elegy") will für den ungarischen Regisseur Kornél Mundruczó vor die Kamera treten. Die Schauspielerin soll die Hauptrolle in dem geplanten Drama "At the Sea" übernehmen, wie die US-Branchenportale "Hollywood Reporter" und "Deadline.com" am Mittwoch (Ortszeit) berichteten. Der Film dreht sich um eine Frau namens Laura, die nach einer langen Rehabilitation in das Strandhaus ihrer Familie zurückkehrt.
Hollywood-Schauspielerin Emily Blunt (41) hält Liebesbeziehungen am Filmset für möglich. "Es hängt einfach von den Leuten ab. Ich meine, die Leute nennen es immer eine Show-Romanze. Manchmal ist das wahr und manchmal denke ich, es kann etwas viel Tieferes, Dauerhafteres sein als das", sagte der "Oppenheimer"-Star der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Ankathie Koi als Harlekin mit überdimensionalem Kragen und leicht süffisantem Blick, das passt. Die in Wien lebende Musikerin hat sich so für das Cover ihres neuen Albums "Pikant" ablichten lassen, dessen Songs diesem Bild in nichts nachstehen. Knackiger Elektropop mit ebenso direkten wie amüsanten Texten, diesmal auf Deutsch. "Es ist eine Schärfe, die noch angenehm ist und nicht so weh tut, dass dir der Mund brennt", fasste sie die Stoßrichtung zusammen.
Die Arbeiterkammer-Wahlen in der Ostregion haben die sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) in ihrer Spitzenposition einzementiert. Dennoch gab es für AK-Präsidentin Renate Anderl einen Dämpfer, büßte ihre Liste in Wien doch Terrain ein.
Ein im Gazastreifen entdecktes Massengrab ist einem Medienbericht zufolge entgegen der Behauptung der islamistischen Hamas nicht von der israelischen Armee angelegt worden. Wie die "Jerusalem Post" am Mittwochabend unter Berufung auf Analysen von Bildmaterial berichtete, habe das Massengrab nahe dem Nasser-Krankenhaus in Khan Younis im Süden Gazas bereits existiert, bevor israelische Soldaten dort am Boden gegen die Hamas vorgegangen seien.
Der parlamentarische COFAG-Untersuchungsausschuss findet am Donnerstag sein reguläres Ende. Themengerecht wird dabei einer der beiden Geschäftsführer der Covid-Finanzierungsagentur als letzte Auskunftsperson befragt. Ohne Zugabe geht es dann aber doch nicht. Eine wohl viel beachtete Zugabe wird es nämlich am 22. Mai geben, wenn der Unternehmer Rene Benko nun doch Fragen beantworten will.
Im US-Bundesstaat Arizona müssen sich Vertraute des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen möglichen Wahlbetrugs bei der Präsidentschaftswahl 2020 vor Gericht verantworten. Sie sollen sich der Verschwörung zur Wahlmanipulation schuldig gemacht haben, indem sie sich unter anderem als Wähler ausgaben, um Trumps Wiederwahl 2020 zu ermöglichen, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Anklageschrift.
Israel will seine Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge schrittweise durchführen. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf ägyptische Beamte und ehemalige israelische Offiziere berichtete, änderte Israel auf Druck der USA und anderer Länder seine Pläne für einen großangelegten Angriff auf die mit Binnenflüchtlingen überfüllte Stadt. Durch ein graduelles Vorgehen solle die Zahl ziviler Opfer begrenzt werden, hieß es.
Unmittelbar nach der Unterzeichnung eines entsprechenden Gesetzes hat US-Präsident Joe Biden am Mittwoch ein neues Militärpaket für die Ukraine angekündigt. "In den nächsten Stunden" werde man damit beginnen, Ausrüstung für die Flugabwehr, Artillerie, Raketensysteme und gepanzerte Fahrzeuge in die Ukraine zu schicken, sagte Biden am Mittwoch im Weißen Haus. Biden hatte zuvor das vom Kongress beschlossene Paket im Umfang von 61 Milliarden Dollar (57 Mrd. Euro) unterzeichnet.