Der ÖVP-Fraktionsführer im Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" Andreas Hanger hat eine Sachverhaltsdarstellung gegen die FPÖ und deren ehemaligen Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein eingebracht. Konkret geht es um den mutmaßlichen Spion Egisto Ott. Wie eine Chatnachricht vermuten lässt, soll es geschäftliche Verbindungen zwischen den beiden gegeben haben. Jenewein wies bereits vor einem Monat alle Vorwürfe zurück.
Einem in Niederösterreich, Wien und Oberösterreich tätigen Drogenring ist das Handwerk gelegt worden. Die Gruppierung soll Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von etwa 12,5 Millionen Euro vertickt haben. Vielfältige weitere Suchtmittel wurden bei Durchsuchungen von Wohnungen sichergestellt. Insgesamt gibt es zehn Beschuldigte. Organisiert wurde der Handel laut Polizeiangaben vom Dienstag teils durch zwei Insassen der Justizanstalten Hirtenberg und Sonnberg.
Der Bildungsstand der Eltern wird nach wie vor auf den Nachwuchs "vererbt". Das zeigen am Dienstag präsentierte Zahlen der Statistik Austria. So schafften etwa nur rund neun Prozent aller 25- bis 44-Jährigen, deren Eltern maximal eine Pflichtschule abgeschlossen haben, einen Hochschulabschluss. Bei Kindern von Akademikern liegt diese Rate dagegen bei rund 61 Prozent und damit fast siebenmal so hoch.
"Man wird überhaupt nichts sehen", zeigt sich Oliver Kern als Technikchef des Mumok pragmatisch bezüglich der ab 6. Juni anstehenden, schrittweisen Wiedereröffnung des Hauses nach mehrmonatiger Generalsanierung. Ziel war schließlich nicht, die ästhetische Aufwertung des Baus im Wiener Museumsquartier, sondern dessen technische Ertüchtigung nach 23 Jahren Dauerbetrieb. Und die scheint gelungen, halten doch Zeit- und Kostenplan, der sich auf rund 6 Mio. beläuft.
Der Bildungsstand der Eltern wird nach wie vor auf den Nachwuchs "vererbt". Das zeigen am Dienstag präsentierte Zahlen der Statistik Austria. So schafften etwa nur rund neun Prozent aller 25- bis 44-Jährigen, deren Eltern maximal eine Pflichtschule abgeschlossen haben, einen Hochschulabschluss. Bei Kindern von Akademikern liegt diese Rate dagegen bei rund 61 Prozent und damit fast siebenmal so hoch.
Das Justizministerium arbeitet seine eigene Vergangenheit auf. Ressortchefin Alma Zadić (Grüne) hat beim Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands eine Pilotstudie beauftragt, um den Umgang des Ressorts mit Ex-Nazis in den eigenen Reihen zu betrachten. So soll etwa erforscht werden, wie nach dem Krieg die Vergangenheit der Bediensteten berücksichtigt wurde und ob in späteren Zeiten Korrekturen getroffener Personalentscheidungen vorgenommen wurden.
Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant hat den Antrag auf Haftbefehle gegen ihn und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) verurteilt. "Der Versuch des Chefanklägers Karim Khan, die Dinge umzudrehen, wird keinen Erfolg haben", sagte Gallant am Dienstag nach Angaben seines Büros. "Die Parallele, die er zwischen der Terrororganisation Hamas und dem Staat Israel gezogen hat, ist abscheulich."
Die Europaminister der EU starten bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel ihre Vorbereitungen für den EU-Gipfel Ende Juni. Ganz oben auf der Agenda stehen beim ersten formellen Gipfel nach den Europawahlen natürlich die institutionelle Zukunft der Union, aber auch die Themen Verteidigung sowie die Konflikte in der Ukraine und in Nahost. Am Dienstag wird auch die geplante Einstellung des Verfahrens gegen Polen wegen Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit diskutiert.
Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat am Dienstag der Hauptprozess gegen die deutsche "Reichsbürger"-Gruppe begonnen. Hier müssen sich die mutmaßlichen Rädelsführer der Gruppierung verantworten: Heinrich XIII. Prinz Reuß sowie Rüdiger von Pescatore, der den militärischen Arm geleitet haben soll. Die "Reichsbürger"-Gruppe soll den gewaltsamen Umsturz der deutschen Regierung und eine Machtübernahme geplant haben.
Infolge neuer russischer Angriffe sind in der ostukrainischen Großstadt Charkiw laut offiziellen Angaben mindestens sieben Menschen verletzt worden. "Der Feind hat Charkiw die ganze Nacht über angegriffen", teilte der Militärgouverneur der Region, Oleh Synjehubow, Dienstagfrüh auf Telegram mit. Trümmerteile von Kampfdrohnen, die die ukrainische Luftverteidigung abschoss, seien in mehreren Stadtteilen herabgestürzt und hätten Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen angerichtet.