Steuerfahnder haben in Europa eine Gruppe von Mehrwertsteuerbetrügern ausgeforscht, die über den Verkauf von Smartphones, anderen kleinen elektronischen Geräten und auch Schutzmasken 195 Millionen Euro Schaden verursacht haben soll. Bei einer europaweit koordinierten Aktion unter Federführung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) in München und Köln gab es Anfang April 130 Durchsuchungen in 17 Staaten, darunter Österreich, berichtete das Finanzministerium am Freitag.
Hochrangige Vertreter der Republik haben am Freitag anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) forderte in seiner Eröffnungsrede im Parlament die bedingungslose Solidarität mit Israel und kritisierte die EU, im Nahost-Konflikt die Terrororganisation Hamas nicht ausreichend verurteilt zu haben.
Vor zwei Jahrzehnten wurden in Wels (Oberösterreich) die vermeintlichen Skelette eines Ehepaars und eines Pferdes ausgegraben. Das stellte sich als Irrtum heraus, berichten Wiener Forscher. Bei den Skeletten aus der Römerzeit handelt es sich um Mutter und Tochter.
Die Pariser Polizei ist am Freitag gegen einen pro-palästinensischen Sitzstreik an der Elite-Hochschule Sciences Po eingeschritten. Wie AFP-Journalisten berichteten, versuchten die Beamten, Dutzende Demonstranten aus der Eingangshalle der Universität zu entfernen. Ein Student sagte Journalisten, zu Beginn der Polizeiaktion hätten sich etwa 50 protestierende Studenten in dem Gebäude aufgehalten. Fernsehbildern zufolge schien die Räumung friedlich zu verlaufen.
Das Landesgericht Linz hat am Freitag die U-Haft über einen 21-Jährigen verhängt, der am 1. Mai in den frühen Morgenstunden vor einem Linzer Innenstadt-Lokal einem 34-Jährigen in den Bauch gestochen haben soll. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft weiter berichtete, schweige der wegen Mordversuchs Verdächtigte beharrlich. Das Opfer, das lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, wurde notoperiert und konnte bisher noch nicht befragt werden.
Hochrangige Vertreter der Republik haben am Freitag anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) forderte in seiner Eröffnungsrede im Parlament die bedingungslose Solidarität mit Israel und kritisierte die EU, im Nahost-Konflikt die Terrororganisation Hamas nicht ausreichend verurteilt zu haben.
Die Pariser Polizei ist am Freitag gegen einen pro-palästinensischen Sitzstreik an der Elite-Hochschule Sciences Po eingeschritten. Wie AFP-Journalisten berichteten, versuchten die Beamten, Dutzende Demonstranten aus der Eingangshalle der Universität zu entfernen. Ein Student sagte Journalisten, zu Beginn der Polizeiaktion hätten sich etwa 50 protestierende Studenten in dem Gebäude aufgehalten. Fernsehbildern zufolge schien die Räumung friedlich zu verlaufen.
Die Konservativen des britischen Regierungschefs Rishi Sunak haben bei den Kommunalwahlen am Donnerstag eine schwere Niederlage kassiert. Teilergebnissen zufolge büßten die Tories mehr als die Hälfte ihrer bisherigen Gemeinderatssitze ein, während die oppositionelle Labour Party deutlich zulegen konnte. Diese erzielte auch einen Erdrutschsieg bei der Unterhaus-Nachwahl in Blackpool. Labour-Politiker Chris Webb setzte sich mit 59 Prozent der Stimmen durch.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Die FPÖ hat sich am Freitag in Mariazell auf das von ihr so bezeichnete "Superwahljahr 2024" eingeschworen. EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky und Mario Kunasek, der die Freiheitlichen in der Steiermark in die Landtagswahl führen wird, platzierten bei einer Pressekonferenz ihre Forderungen. Als Quasi-Gastgeber fungierten anlässlich einer Klausur Niederösterreichs Landesvize Udo Landbauer und Reinhard Teufel, Klubchef der Blauen in Niederösterreich.
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) warnt vor einem Anstieg des "linken Antisemitismus". Das Pendel habe "von rechts nach links ausgeschlagen", sagte Edtstadler am Freitag in Wien im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse auf US-Universitäten. Der "linke Antisemitismus" stehe jetzt auch hierzulande "im Fokus", fügte sie hinzu. "Am linken Auge waren wir immer relativ blind, wir haben immer den Antisemitismus von rechts gesehen."
Bei den pro-palästinensischen Protesten an etlichen Universitäten in den USA sind nach Medienangaben in den vergangenen Wochen mehr als 2.000 Menschen festgenommen worden. Seit dem 18. April seien Festnahmen an mehr als 40 Hochschulen in mindestens 25 der 50 US-Staaten registriert worden, berichtete der Sender CNN am Donnerstag (Ortszeit). In zahlreichen weiteren Unis habe es Proteste, aber keine Festnahmen gegeben.
Verstappen steht weiter zu Red Bull: "Vertrauen noch da"
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat seinen Verbleib beim Weltmeister-Team Red Bull auch nach dem angekündigten Weggang von Star-Designer Adrian Newey bekräftigt.