Am Freitag hat am Wiener Landesgericht der Prozess gegen eine jugendliche Schutzgeld-Erpresser-Bande begonnen, die im September 2023 drei Brandanschläge auf ein Handy-Geschäft in Meidling und zahlreiche weitere Straftaten verübt haben soll. Die Hauptangeklagten - 17 und 19 Jahre alt - sind einem Bericht der Jugendgerichtshilfe zufolge "fortgeschritten religiös radikalisiert", wie Staatsanwalt Wolfram Bauer zu Beginn der Verhandlung sagte.
Am Freitag präsentierten die Grünen die zweite Welle na Plakaten für die EU-Wahl. Dabei entschuldigte sich Vizekanzler Werner Kogler für seinen "Gefurze"-Sager. Lena Schilling ordnete die Vorwürfe gegen sie nochmals ein. Und Generalsekretärin Eva Voglauer führte Sebastian Bohrn Mena als Hauptbeteiligten der Causa Schilling ins Treffen.
Ein 31-jähriger Kärntner ist am Freitag im Grazer Straflandesgericht vor einem Geschworenensenat gestanden. Er soll im März 2023 seine Freundin im Zuge eines Streites getötet haben, indem er sich auf ihren Hals gekniet und sie so erstickt hat. Der Staatsanwalt sprach von "lang andauernder, massiver Gewalt", die zum Tod der Frau geführt hatte. Der Angeklagte zeigte sich geständig. "Es tut ihm furchtbar leid, er wollte sie nicht töten", betonte der Verteidiger.
Ex-Grünen-Chefin Madeleine Petrovic macht ihrer früheren Partei Konkurrenz: Sie will mit einer eigenen Liste bei der Nationalratswahl im Herbst antreten. Petrovic sprach am Freitag bei einer Pressekonferenz von einem "unvermeidlichen" Schritt angesichts der zunehmenden "Entfremdung" zwischen ihr und den Grünen im Parlament. Als Gründe dafür nannte sie vor allem die "Erodierung" bei den Grundrechten im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Trainer Thomas Tuchel wird den FC Bayern München mit Saisonende verlassen. Der Verein und er hätten keine Einigung gefunden für eine weitere Zusammenarbeit und Kehrtwende nach der Ende Februar vereinbarten Trennung, sagte der 50-Jährige am Freitag in München vor seinem letzten Spiel mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister am Samstag bei der TSG Hoffenheim.
Am Freitag präsentierten die Grünen die zweite Welle na Plakaten für die EU-Wahl. Dabei entschuldigte sich Vizekanzler Werner Kogler für seinen "Gefurze"-Sager. Lena Schilling ordnete die Vorwürfe gegen sie nochmals ein. Und Generalsekretärin Eva Voglauer führte Sebastian Bohrn Mena als Hauptbeteiligten der Causa Schilling ins Treffen.
Ex-Grünen-Chefin Madeleine Petrovic macht ihrer früheren Partei Konkurrenz: Sie will mit einer eigenen Liste bei der Nationalratswahl im Herbst antreten. Petrovic sprach am Freitag bei einer Pressekonferenz von einem "unvermeidlichen" Schritt angesichts der zunehmenden "Entfremdung" zwischen ihr und den Grünen im Parlament. Als Gründe dafür nannte sie vor allem die "Erodierung" bei den Grundrechten im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Die ÖVP hat den Jahrestag der Ibiza-Affäre dazu genutzt, vor mehreren Wahlen noch einmal gegen die FPÖ zu mobilisieren. "Die freiheitliche Partei hat sich eigentlich wenig geändert", befand Generalsekretär Christian Stocker am Freitag. Obwohl in Folge der Causa ÖVP-Politiker in den Fokus der Ermittlungen geraten waren, sieht er vor allem den ehemaligen Koalitionspartner derzeit durch Ermittlungen belastet. Mit FPÖ-Chef Herbert Kickl sei eine Koalition weiter undenkbar.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) ist heute, Freitag, bei einer Ministerkonferenz in Zypern, um darüber zu sprechen, wie Personen ohne Asylstatus wieder nach Syrien zurückgebracht werden können. "Ich bin Zypern für diese Initiative dankbar. Ein gerechtes Asylsystem braucht auch die Möglichkeit, Personen abzuschieben", sagte Karner in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Die Minister wollen eine Neubewertung der Lage in dem Bürgerkriegsland.
Die ukrainische Armee hat einen massiven Vorstoß russischer Truppen in der Region Charkiw eingeräumt. Die Invasoren hätten ihr aktives Kampfgebiet um fast 70 Kilometer ausgedehnt, sagte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj am Freitag. Indes gelang der Ukraine offenbar ein neuer Treffer auf eine russische Ölraffinerie. Wie es am Freitag auf Telegram hieß, brach nach einem Drohnenangriff ein Feuer in der Anlage in der Stadt Tuapse (Region Krasnodar) aus.
Der bei einem Attentat schwer verletzte slowakische Ministerpräsident Robert Fico schwebt nach den Worten seines ungarischen Amtskollegen Viktor Orbán zwischen Leben und Tod. "Wir beten für den Ministerpräsidenten", sagte Orbán am Freitag dem öffentlichen ungarischen Rundfunk. Der 59-jährige slowakische Premier befand sich nach einer fünfstündigen Operation weiter auf der Intensivstation des Universitätskrankenhauses in Banská Bystrica.
Das Parlament der Republik Moldau hat am Donnerstagabend mehrheitlich grünes Licht für ein von der proeuropäischen Staatspräsidentin Maia Sandu beantragtes Referendum über Verfassungsänderungen für einen Beitritt der früheren Sowjetrepublik zur EU gegeben. Das Referendum findet am 20. Oktober statt, zeitgleich mit der Präsidentenwahl.
Keine Kehrtwende: Trainer Tuchel verlässt FC Bayern
Trainer Thomas Tuchel wird den FC Bayern München mit Saisonende verlassen. Der Verein und er hätten keine Einigung gefunden für eine weitere Zusammenarbeit und Kehrtwende nach der Ende Februar vereinbarten Trennung, sagte der 50-Jährige am Freitag in München vor seinem letzten Spiel mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister am Samstag bei der TSG Hoffenheim.