Österreichs Nationalmannschaft hat die erste Chance souverän genutzt und bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Prag vorzeitig den Klassenerhalt geschafft. Die ÖEHV-Auswahl besiegte am Sonntag Norwegen mit 4:1 (0:0,3:0,1:1) und holte sich das Ticket für die WM 2025 in Schweden und Dänemark.
Verena Mayr hat im Rahmen des Mehrkampfmeetings in Götzis den Staatsmeistertitel im Siebenkampf gewonnen. Mit 6.196 Punkten landete die Oberösterreicherin beim Sieg der Niederländerin Anouk Vetter (6.642) an achter Stelle. Mayr eroberte wertvolle Punkte für Starts bei der EM in Rom und Olympia in Paris. Silber ging an die Gesamtzehnte Ivona Dadic (6.115), Bronze holte sich Chiara-Belinda Schuler (15./5.822). Damian Warner aus Kanada gewann zum achten Mal den Ländle-Zehnkampf.
Vor zwei Tagen veröffentlichte "CNN" ein Video, auf dem zu sehen ist, wie Rapper P. Diddy seine Ex-Freundin mutmaßlich körperlich verletzt. Am Sonntag entschuldigte sich Sean Combs, so sein bürgerlicher Name, für sein Verhalten.
Valentin Bontus hat bei der Formula-Kite-Weltmeisterschaft vor Hyeres die Bronzemedaille gewonnen. Der Niederösterreicher musste sich nach den Medal-Series-Wettfahrten am Sonntag nur Maximilian Maeder aus Singapur und Riccardo Pianosi aus Italien geschlagen geben. Vor dem Schlusstag war der für Olympia qualifizierte Bontus noch Vierter gewesen, bei den Sommerspielen in Frankreich gilt er vor Marseille nun als Mitfavorit auf Edelmetall.
Am Mittwoch schoss ein 71-Jähriger den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico an. Fico ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Nun gebe es Indizien, dass der Mann möglicherweise doch kein Einzeltäter sei, sagte Innenminister Matus Sutaj Estok am Sonntag in Bratislava.
Am Mittwoch schoss ein 71-Jähriger den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico an. Fico ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Nun gebe es Indizien, dass der Mann möglicherweise doch kein Einzeltäter sei, sagte Innenminister Matus Sutaj Estok am Sonntag in Bratislava.
Bei russischen Raketenangriffen sind in einem Erholungsgebiet nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw mindestens sechs Menschen getötet und weitere 27 verletzt worden. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von "Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte". Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, hieß es. Die Region Charkiw, die an Russland grenzt, wird seit Wochen massiv beschossen.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober des Vorjahres genutzt worden seien. Israels Militärspitze genehmigte laut Medienberichten eine Ausweitung des Einsatzes.
Die Bedrohung der Staatsorgane hat sich nach Ende der Corona-Maßnahmen stark reduziert. Das geht aus dem neuen "Verfassungsschutzbericht" hervor. Das allgemeine "Drohgeschehen" verringerte sich demnach von 2022 auf 2023 um mehr als 44 Prozent. Als Ursache für die Entwicklung angesehen wird die "Verschiebung von innenpolitischen Diskursen hin zu weltpolitischen Themen".