Die Pariser Polizei ist am Freitag gegen einen pro-palästinensischen Sitzstreik an der Elite-Hochschule Sciences Po eingeschritten. Wie AFP-Journalisten berichteten, versuchten die Beamten, Dutzende Demonstranten aus der Eingangshalle der Universität zu entfernen. Ein Student sagte Journalisten, zu Beginn der Polizeiaktion hätten sich etwa 50 protestierende Studenten in dem Gebäude aufgehalten. Fernsehbildern zufolge schien die Räumung friedlich zu verlaufen.
Das Landesgericht Linz hat am Freitag die U-Haft über einen 21-Jährigen verhängt, der am 1. Mai in den frühen Morgenstunden vor einem Linzer Innenstadt-Lokal einem 34-Jährigen in den Bauch gestochen haben soll. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft weiter berichtete, schweige der wegen Mordversuchs Verdächtigte beharrlich. Das Opfer, das lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, wurde notoperiert und konnte bisher noch nicht befragt werden.
Das Netzwerk "PAN - Protect Alpine Nature" - ein neuer Zusammenschluss von 15 Organisationen aus drei Alpenländern - fordert den Schutz von unverbauten alpinen Freiräumen, die in Österreich gerade einmal noch sieben Prozent der Gesamtfläche ausmachen würden. In Verbund mit weiteren Partnerorganisationen wie etwa dem WWF oder dem Österreichischen Alpenverein (ÖAV) will man darauf gezielt zumindest einmal pro Jahr mit "Aktionen vor Ort" aufmerksam machen.
Die diesjährige "Rede an Europa" mit dem deutsch-israelischen Philosophen Omri Boehm, die am kommenden Dienstag im Rahmen der Wiener Festwochen stattfindet, sorgt schon im Vorfeld für Zwist. Die Erste Stiftung hat sich als Sponsor kurzfristig von dem Projekt zurückgezogen, wie die Festwochen am Freitag mitteilten. Die Stiftung bestätigte auf APA-Nachfrage, heuer "kein aktiver Partner" zu sein. Grund sind Unstimmigkeiten den Austragungsort, den Wiener Judenplatz, betreffend.
In Wien-Margareten soll ein 15-Jähriger seine Freundin mit einem Messer bedroht und in ein Zimmer gesperrt haben. Das Opfer konnte durch das Fenster flüchten. Noch zwei weitere Frauen wurden am Donnerstag in Wien von Männern attackiert oder bedroht.
Polizeieinsatz gegen Pro-Palästina-Demo an Sciences Po
Die Pariser Polizei ist am Freitag gegen einen pro-palästinensischen Sitzstreik an der Elite-Hochschule Sciences Po eingeschritten. Wie AFP-Journalisten berichteten, versuchten die Beamten, Dutzende Demonstranten aus der Eingangshalle der Universität zu entfernen. Ein Student sagte Journalisten, zu Beginn der Polizeiaktion hätten sich etwa 50 protestierende Studenten in dem Gebäude aufgehalten. Fernsehbildern zufolge schien die Räumung friedlich zu verlaufen.
Die Konservativen des britischen Regierungschefs Rishi Sunak haben bei den Kommunalwahlen am Donnerstag eine schwere Niederlage kassiert. Teilergebnissen zufolge büßten die Tories mehr als die Hälfte ihrer bisherigen Gemeinderatssitze ein, während die oppositionelle Labour Party deutlich zulegen konnte. Diese erzielte auch einen Erdrutschsieg bei der Unterhaus-Nachwahl in Blackpool. Labour-Politiker Chris Webb setzte sich mit 59 Prozent der Stimmen durch.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Die FPÖ hat sich am Freitag in Mariazell auf das von ihr so bezeichnete "Superwahljahr 2024" eingeschworen. EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky und Mario Kunasek, der die Freiheitlichen in der Steiermark in die Landtagswahl führen wird, platzierten bei einer Pressekonferenz ihre Forderungen. Als Quasi-Gastgeber fungierten anlässlich einer Klausur Niederösterreichs Landesvize Udo Landbauer und Reinhard Teufel, Klubchef der Blauen in Niederösterreich.
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) warnt vor einem Anstieg des "linken Antisemitismus". Das Pendel habe "von rechts nach links ausgeschlagen", sagte Edtstadler am Freitag in Wien im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse auf US-Universitäten. Der "linke Antisemitismus" stehe jetzt auch hierzulande "im Fokus", fügte sie hinzu. "Am linken Auge waren wir immer relativ blind, wir haben immer den Antisemitismus von rechts gesehen."
Bei den pro-palästinensischen Protesten an etlichen Universitäten in den USA sind nach Medienangaben in den vergangenen Wochen mehr als 2.000 Menschen festgenommen worden. Seit dem 18. April seien Festnahmen an mehr als 40 Hochschulen in mindestens 25 der 50 US-Staaten registriert worden, berichtete der Sender CNN am Donnerstag (Ortszeit). In zahlreichen weiteren Unis habe es Proteste, aber keine Festnahmen gegeben.
Rund 1,9 Millionen Menschen in Österreich fühlen sich gesundheitsbedingt in ihren Alltagsaktivitäten eingeschränkt. Sie sind stärker von Armut betroffen und haben geringere Bildungs- und Erwerbschancen als die Gesamtbevölkerung. Die Mehrheit der Betroffenen, konkret 52 Prozent, sind Männer.
Verstappen steht weiter zu Red Bull: "Vertrauen noch da"
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat seinen Verbleib beim Weltmeister-Team Red Bull auch nach dem angekündigten Weggang von Star-Designer Adrian Newey bekräftigt.