Lena Schillings angebliches Verhalten war am Donnerstag die Causa Prima der österreichischen Innenpolitik. Ist das Private in diesem Fall politisch? Ainedter, Fußi und Wallner sind sich sicher, dass die Grünen hier versagt haben. Die Opfer der Vorwürfe seien egal, und Schilling habe die Vorwürfe auch nicht abgestritten. Für Fußi war der heutige Tag, "das Erbärmlichste, was er von den Grünen je gesehen hat."
Die Polizei hat in der Nacht auf Donnerstag das Anti-Israel-Camp auf dem Campus "Altes AKH" der Universität Wien geräumt. Danach kam es auf der Alser Straße zu Protesten. Der Verfassungsschutz sah eine zunehmende Radikalisierung und Sympathie mit der islamistischen Terrororganisation Hamas.
Für Billy Joel ist es das Ende einer Ära: Wenige Monate nach seinem 75. Geburtstag am 9. Mai will der US-Musiker im Juli sein vorerst letztes Konzert im New Yorker Madison Square Garden geben - nach 10 Jahren, 150 ausverkauften Konzerten und mehr als 1,6 Millionen verkauften Tickets.
Elon Musks Gehirnimplantatefirma Neuralink hat bei ihrem ersten Patienten mit einem Problem zu kämpfen gehabt. In den Wochen nach der Operation im Jänner hätten sich einige der Elektroden wieder vom Gehirn des Mannes gelöst, räumte Neuralink in einem Blogeintrag am Mittwoch ein. Das sei jedoch durch Anpassung der Software aufgefangen worden. Neuralink machte das Problem erst öffentlich, nachdem das "Wall Street Journal" davon erfahren und beim Unternehmen nachgefragt hatte.
Fußi: Causa Schilling ist "moralisches Bankrott" der Grünen
Lena Schillings angebliches Verhalten war am Donnerstag die Causa Prima der österreichischen Innenpolitik. Ist das Private in diesem Fall politisch? Ainedter, Fußi und Wallner sind sich sicher, dass die Grünen hier versagt haben. Die Opfer der Vorwürfe seien egal, und Schilling habe die Vorwürfe auch nicht abgestritten. Für Fußi war der heutige Tag, "das Erbärmlichste, was er von den Grünen je gesehen hat."
US-Präsident Biden entzieht Israel im Fall einer Offensive nun auch in Rafah ganz im Süden des Gazastreifens die Unterstützung der USA. "Wenn Israel in Rafah eindringt, werde ich nicht die Waffen liefern, die in der Geschichte benutzt wurden, um das Problem zu bekämpfen", so Biden im Interview mit dem TV-Sender CNN, das am Mittwochabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde. Israel werde von den USA keine Unterstützung erhalten, wenn es dicht besiedelte Bevölkerungszentren angreife.
Russland will am Donnerstag (9.00 Uhr MESZ) mit seiner traditionellen Militärparade an den Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland im Jahr 1945 erinnern. Es ist die dritte derartige Parade seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine. Erwartet wird, dass Kremlchef Wladimir Putin in seiner Rede auf dem Roten Platz erneut den von ihm angeordneten Einmarsch ins Nachbarland rechtfertigen wird.
Der chinesische Präsident Xi Jinping führt am Donnerstag in Budapest Gespräche mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban. Ungarn ist die letzte Station seiner Europa-Reise, die ihn zuvor nach Frankreich und Serbien führte. Ungarn ist als einziges EU-Land Teilnehmer an Chinas Infrastruktur- und Investitionsinitiative "Neue Seidenstraße".
Das Bildungsministerium hat die Schulen in einem Rundschreiben an das Parteiwerbungsverbot an Schulen und die Regelungen zu Politikerbesuchen erinnert. Angesichts der diversen Urnengänge in diesem Jahr - neben dem EU-Parlament werden auch der Nationalrat und die Landtage in Vorarlberg und der Steiermark neu gewählt - habe es dazu vermehrt Anfragen aus den Schulen gegeben, hieß es aus dem Ressort zur APA.
In Österreich haben derzeit nur drei Spitzenpolitiker ständigen Personenschutz. Es seien dies Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), teilte das Innenministerium der APA auf Anfrage mit. Zusätzlich dazu gebe es "situativen Personenschutz", der im Anlassfall "auf alle möglichen Personen ausgeweitet werden" könne. Tendenziell würden Drohungen "spätestens seit der Pandemie" zunehmen, hieß es.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft der Miliz RSF und ihren Verbündeten ethnische Säuberungen in der sudanesischen Region West-Darfur vor. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervor. Das Ausmaß des Tötens führe zu der Frage, ob die RSF große Teil der Volksgruppe der Massalit in West-Darfur töten wolle, so die Menschenrechtsorganisation. Dies würde auf einen möglichen Völkermord hinweisen.