Ein zehnköpfiger Drogenring soll in drei Bundesländern Rauschgift im Wert von etwa 12,5 Millionen Euro verkauft haben. Von Heroin bis Kokain war alles dabei, sie sollen auch Banken überfallen haben. Nun wurde ihnen das Handwerk gelegt.
Weil er seine Lebensgefährtin mit 17 Messerstichen getötet hat, ist am Dienstag ein 70-jähriger Niederländer am Landesgericht Klagenfurt zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Geschworenen beantworteten die Hauptfrage, ob es sich bei der Tat um einen Mord gehandelt hatte, einstimmig mit Ja. Der Mann wird außerdem in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Der Zivilprozess im Rechtsstreit zwischen dem Ex-Fußball-Star Toni Polster mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) um die nachträgliche Anerkennung von drei Länderspielen bzw. Toren ist am Dienstag fortgesetzt worden. Über seine Motivlage, warum der 60-Jährige nun Klage eingereicht habe, meinte er: "Ich habe mich jahrzehntelang geärgert."
Der britische Premierminister Rishi Sunak und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) haben am Dienstag Einigkeit in Migrationsfragen demonstriert. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach einem Treffen der beiden Regierungschefs in Wien sagte Nehammer, Großbritannien sei ein "Wegbereiter" und ein "strategischer Partner", wenn es darum gehe, Asylverfahren in sicheren Drittstaaten durchzuführen. Sunak bezeichnete illegale Migration als "eines der bestimmenden Themen unserer Zeit".
Infolge neuer russischer Angriffe sind in der ostukrainischen Großstadt Charkiw laut offiziellen Angaben mindestens sieben Menschen verletzt worden. "Der Feind hat Charkiw die ganze Nacht über angegriffen", teilte der Militärgouverneur der Region, Oleh Synjehubow, Dienstagfrüh auf Telegram mit. Trümmerteile von Kampfdrohnen, die die ukrainische Luftverteidigung abschoss, seien in mehreren Stadtteilen herabgestürzt und hätten Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen angerichtet.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) scharf persönlich angegriffen. Netanyahu nannte Karim Khan wegen dessen Antrags auf Haftbefehle gegen ihn und Verteidigungsminister Yoav Gallant einen "der großen Antisemiten der Moderne".
Zuerst verschoben, dann abgesagt, jetzt soll er wirklich kommen: Signa-Gründer René Benko wird am Mittwoch aller Voraussicht nach im U-Ausschuss erscheinen. Sein Anwalt gab bereits einen Vorgeschmack darauf, womit in der Befragung zu rechnen ist.
Der ÖVP-Fraktionsführer im Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" Andreas Hanger hat eine Sachverhaltsdarstellung gegen die FPÖ und deren ehemaligen Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein eingebracht. Konkret geht es um den mutmaßlichen Spion Egisto Ott. Wie eine Chatnachricht vermuten lässt, soll es geschäftliche Verbindungen zwischen den beiden gegeben haben. Jenewein wies bereits vor einem Monat alle Vorwürfe zurück.