Bei russischen Raketenangriffen sind in einem Erholungsgebiet nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw mindestens sechs Menschen getötet und weitere 27 verletzt worden. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von "Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte". Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, hieß es. Die Region Charkiw, die an Russland grenzt, wird seit Wochen massiv beschossen.
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat am Sonntag den Großen Preis der Emilia-Romagna gewonnen. Der Red Bull-Pilot feierte auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola einen Start-Ziel-Sieg, musste sich aber im Finish einem heranstürmenden Lando Norris im McLaren erwehren.
Leichtathletin Verena Mayr hat sich im Rahmen des Mehrkampfmeetings in Götzis den Staatsmeistertitel im Siebenkampf geholt. Mit 6.196 Punkten landete die Oberösterreicherin beim Sieg der Niederländerin Anouk Vetter (6.642) an der achten Stelle. Mayr eroberte wertvolle Punkte für einen EM-Start in Rom und ein Olympia-Antreten in Paris. Silber ging an die Gesamtzehnte Ivona Dadic (6.115), die Bronzemedaille holte sich Chiara-Belinda Schuler (15./5.822).
Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober des Vorjahres genutzt worden seien. Israels Militärspitze genehmigte laut Medienberichten eine Ausweitung des Einsatzes.
Nach den Unwettern in Deutschland hat sich die Lage im Hochwassergebiet im Saarland weiter entspannt. "Aktuell gibt es keine kritischen Entwicklungen mehr, obwohl an einzelnen Schwerpunkten noch viele Einsätze laufen", sagte ein Sprecher des saarländischen Innenministeriums am Sonntag. "Die Pegelstände fallen nahezu überall." Das konkrete Ausmaß der Schäden durch die Flut steht jedoch noch nicht fest.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober des Vorjahres genutzt worden seien. Israels Militärspitze genehmigte laut Medienberichten eine Ausweitung des Einsatzes.
Die Bedrohung der Staatsorgane hat sich nach Ende der Corona-Maßnahmen stark reduziert. Das geht aus dem neuen "Verfassungsschutzbericht" hervor. Das allgemeine "Drohgeschehen" verringerte sich demnach von 2022 auf 2023 um mehr als 44 Prozent. Als Ursache für die Entwicklung angesehen wird die "Verschiebung von innenpolitischen Diskursen hin zu weltpolitischen Themen".
Nach tagelangen schweren Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien sich die Lage am Sonntag leicht entspannt. Mehrere hundert Polizisten räumten am Sonntag die Straße von der Hauptstadt Nouméa zum internationalen Flughafen der Inselgruppe im Südpazifik frei, teilte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin auf X mit. Unabhängigkeitsbefürworter hatten dort in den vergangenen Tagen etwa mit ausgebrannten Autowracks über 70 Straßenblockaden errichtet.