Im Kampf gegen den zunehmenden Ansturm von Touristen führen die Behörden in Japan ein Ticketsystem für den Aufstieg auf den heiligen Berg Fuji ein. Künftig dürfen nur 4.000 Wanderer pro Tag den Fuji über den Yoshida-Trail, die beliebteste Route, besteigen, wie die Verwaltung der Region Yamanashi am Montag ankündigte. Ein Ticket soll umgerechnet rund zwölf Euro kosten.
Wenige Wochen vor seiner sechsten und nach eigenen Angaben auch letzten Hochzeit am 1. Juni ist Richard Lugner (91) im Stress. "Es ist noch sehr viel zu tun", sagte der Baumeister am Montag der APA. Immerhin steht die Location bereits fest: Lugner wird seine Lebensgefährtin Simone Reiländer am frühen Nachmittag im Steinernen Saal 2 im Wiener Rathaus heiraten.
Das überraschende Aus von Novak Djoković schon in der dritten Runde von Rom könnte im Kampf um Platz eins in der Tennis-Weltrangliste eine wichtige Rolle spielen.
Ende Februar brannte die Wohnung einer Familie in Wien-Floridsdorf. Danach sei der Vater mit den Kindern spurlos verschwunden. Der Brand soll gestiftet worden sein. Die Mutter gilt nun als verdächtigt.
Am Samstag kam es beim 68. Eurovision Song Contest zu einem Eklat. Der Niederländer Joost Klein wurde disqualifiziert. Zu den Gründen äußerte man sich nur vage, eine schwedische Zeitung brachte am Sonntag aber neue Informationen ans Licht. Die Niederlande reichten beim ESC-Veranstalter EBU Beschwerde ein.
Urteil: AfD zu Recht rechtsextremistischer Verdachtsfall
Im Streit über die Einstufung der AfD als Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz hat das Oberverwaltungsgericht Münster die Berufungsklage der AfD abgewiesen. Der Verfassungsschutz darf die Partei weiter beobachten.
Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) hat die grüne Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, Lena Schilling, indirekt in Schutz genommen. "Das Wichtigste in der Politik ist, wenn man sachlich über inhaltliche Themen diskutieren kann. Das erwarte ich mir auch", beantwortete Plakolm am Montag in Brüssel die Frage eines Journalisten, ob sie in der Causa Schilling "Züge einer gewissen Jugendfeindlichkeit" orte. Sie nannte Schilling aber nicht direkt.
Bei den Protesten gegen ein geplantes Gesetz zur Einstufung bestimmter Organisationen als "ausländische Agenten" in der georgischen Hauptstadt Tiflis sind einem Medienbericht zufolge 20 Menschen festgenommen worden. Darunter seien auch zwei US-Bürger und ein Russe, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass am Montag. Die georgische Opposition hatte die Gegner des Vorhabens am Sonntag dazu aufgerufen, über Nacht vor dem Parlament zu protestieren.
Die Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter (RIV) fordert "zeitnah" mehr als 100 zusätzliche Planstellen an Bezirks- und Landesgerichten. Diese Zahl sei nötig, um den tatsächlichen Bedarf zu decken, verwies RIV-Präsident Gernot Kanduth in einer Aussendung auf Berechnungen des Justizministeriums. Tendenziell sei der Mehrbedarf sogar bereits noch höher, da die Zahl der Gerichtsverfahren in vielen Bereichen im zweistelligen Prozentbereich zugelegt habe.
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) reist am Montag in die Türkei, um Gespräche über Migration und internationale Konfliktherde zu führen. Zu Beginn der zweitägigen Visite ist am Nachmittag (Ortszeit) ein Treffen mit dem türkischen Innenminister Ali Yerlikaya in Ankara vorgesehen. Die Türkei spielt eine Schlüsselrolle in den Bemühungen der EU, die irreguläre Migration aus dem Nahen Osten einzudämmen. Außenminister Hakan Fidan trifft Schallenberg am Dienstag.
Mit dem Lied "The Code" hat Nemo beim ESC ein Statement für die Anerkennung von nonbinären Personen abgegeben. In der Schweiz hoffen nun viele, dass ein drittes Geschlecht zugelassen wird.
Rom-Desaster von Djoković gibt Sinner Thron-Chance
Das überraschende Aus von Novak Djoković schon in der dritten Runde von Rom könnte im Kampf um Platz eins in der Tennis-Weltrangliste eine wichtige Rolle spielen.