Der Slowene Tadej Pogačar hat beim Giro d'Italia auch die Königsetappe gewonnen. Der Dominator der Rundfahrt triumphierte am Sonntag auf dem 15. Teilstück über 222 km und 5.700 Höhenmeter vom Gardasee zur Skistation Mottolino hoch über Livigno als Solist vor Nairo Quintana und fast drei Minuten vor seinen chancenlosen Rivalen.
Ein Zimmerbrand im dritten Stock eines Hauses hat in der Nacht zum Sonntag einen Feuerwehreinsatz am Gustav-Holzmann-Platz in Wien-Liesing ausgelöst. Ein Mann wurde dabei verletzt.
Kim de l'Horizons "Blutbuch" ist nach wie vor so etwas wie der Text zur Stunde, der seit seinem Erscheinen vor 2022 einen Erfolgslauf angetreten hat, zu dem unter anderem der Deutsche Buchpreis, aber auch zahllose Adaptationen für die Bühne gehören. Meist wird dabei der markanten Kunstsprache des nonbinären, schreibenden Ichs das Primat gelassen. Oder man denkt diese weiter, wie mit dem "Blutstück" am Samstag im Wiener Volkstheater, der ersten Premiere der Festwochen 2024.
Bei russischen Raketenangriffen sind in einem Erholungsgebiet nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw mindestens sechs Menschen getötet und weitere 27 verletzt worden. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von "Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte". Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, hieß es. Die Region Charkiw, die an Russland grenzt, wird seit Wochen massiv beschossen.
Bei russischen Raketenangriffen sind in einem Erholungsgebiet nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw mindestens sechs Menschen getötet und weitere 27 verletzt worden. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von "Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte". Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, hieß es. Die Region Charkiw, die an Russland grenzt, wird seit Wochen massiv beschossen.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Israel hat auch am Wochenende seinen Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender meldete am Sonntag, die Truppen hätten mehrere Schmugglertunnel im Grenzgebiet zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gefunden. Außerdem seien Tunnel entdeckt worden, die von Terroristen der Hamas bei ihrem Angriff am 7. Oktober des Vorjahres genutzt worden seien. Israels Militärspitze genehmigte laut Medienberichten eine Ausweitung des Einsatzes.
Die Bedrohung der Staatsorgane hat sich nach Ende der Corona-Maßnahmen stark reduziert. Das geht aus dem neuen "Verfassungsschutzbericht" hervor. Das allgemeine "Drohgeschehen" verringerte sich demnach von 2022 auf 2023 um mehr als 44 Prozent. Als Ursache für die Entwicklung angesehen wird die "Verschiebung von innenpolitischen Diskursen hin zu weltpolitischen Themen".
Nach tagelangen schweren Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien sich die Lage am Sonntag leicht entspannt. Mehrere hundert Polizisten räumten am Sonntag die Straße von der Hauptstadt Nouméa zum internationalen Flughafen der Inselgruppe im Südpazifik frei, teilte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin auf X mit. Unabhängigkeitsbefürworter hatten dort in den vergangenen Tagen etwa mit ausgebrannten Autowracks über 70 Straßenblockaden errichtet.