Die Europaminister der EU starten bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel ihre Vorbereitungen für den EU-Gipfel Ende Juni. Ganz oben auf der Agenda stehen beim ersten formellen Gipfel nach den Europawahlen natürlich die institutionelle Zukunft der Union, aber auch die Themen Verteidigung sowie die Konflikte in der Ukraine und in Nahost. Am Dienstag wird auch die geplante Einstellung des Verfahrens gegen Polen wegen Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit diskutiert.
Der britische Premierminister Rishi Sunak hält sich am Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Wien auf. Nach einem Empfang mit militärischen Ehren ist ein Gespräch des konservativen Regierungschefs mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) geplant. Inhaltlich im Mittelpunkt steht das Thema Asylverfahren in Drittstaaten, das London mit seinen Plänen für Abschiebungen nach Ruanda seit längerem aktiv verfolgt. Auch aktuelle geopolitische Fragen sollen besprochen werden.
Im Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist es zum Eklat gekommen. Richter Juan Merchan ließ den Gerichtssaal in Downtown Manhattan vorübergehend räumen - weil er sich von einem Trump-nahen Entlastungszeugen respektlos behandelt fühlte. Dem Richter platzte bei der Befragung von Robert Costello am Montag der Kragen, weil dieser die richterlichen Entscheidungen infrage zu stellen schien.
Immer noch existiert mancherorts das Bild von Schweden als ein Sozialstaat, in dem die Einkommen gerecht verteilt werden, und in dem eine Gesellschaft lebt, in der alle Menschen Platz haben. Diese Vorstellung ist heute weit von der Realität entfernt. Die Anzahl der Milliardäre hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Gleichzeitig wächst die Zahl der wirtschaftlichen Verlierer und damit die Größe demoralisierter Bevölkerungsgruppen.
Eine österreichische Studie zeigt, dass Mikro- und Nanoplastik sogar schon in den Halsschlagadern von Atherosklerosepatienten nachweisbar ist. Das könnte zu vermehrten akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, haben Forschende in der Ärztezeitschrift "Cardio News" berichtet. Als Mikroplastik werden Kunststoffpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern bezeichnet. Nanoplastik bezeichnet Teilchen von der Größe zwischen einem und 1.000 Nanometern.
Der britische Premierminister Rishi Sunak hält sich am Dienstag zu einem offiziellen Besuch in Wien auf. Nach einem Empfang mit militärischen Ehren ist ein Gespräch des konservativen Regierungschefs mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) geplant. Inhaltlich im Mittelpunkt steht das Thema Asylverfahren in Drittstaaten, das London mit seinen Plänen für Abschiebungen nach Ruanda seit längerem aktiv verfolgt. Auch aktuelle geopolitische Fragen sollen besprochen werden.
Im Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist es zum Eklat gekommen. Richter Juan Merchan ließ den Gerichtssaal in Downtown Manhattan vorübergehend räumen - weil er sich von einem Trump-nahen Entlastungszeugen respektlos behandelt fühlte. Dem Richter platzte bei der Befragung von Robert Costello am Montag der Kragen, weil dieser die richterlichen Entscheidungen infrage zu stellen schien.
Immer noch existiert mancherorts das Bild von Schweden als ein Sozialstaat, in dem die Einkommen gerecht verteilt werden, und in dem eine Gesellschaft lebt, in der alle Menschen Platz haben. Diese Vorstellung ist heute weit von der Realität entfernt. Die Anzahl der Milliardäre hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Gleichzeitig wächst die Zahl der wirtschaftlichen Verlierer und damit die Größe demoralisierter Bevölkerungsgruppen.
Die frühere EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner befürwortet ein verteidigungspolitisches Zusammenwachsen in Europa. Auf die Frage, ob sie es klug fände, wenn sich auch neutrale Länder enger an die NATO binden, antwortete die Ex-Außenministerin (ÖVP) im APA-Interview: "Ja, denn nach dem Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine dürfen wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Als neutrale Länder haben wir sogar die Verpflichtung, uns verstärkt um die Verteidigung zu kümmern."
Der Verteidigungsexperte Daniel Fiott sieht die Europäische Union nicht auf einen militärischen Angriff vorbereitet. Ein solcher Angriff sei derzeit "unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich", sagte der Brüsseler Politikwissenschafter im APA-Interview. "Das bedeutet, dass wir die Situation ernst nehmen sollten." Zwar sei die EU-Verteidigungspolitik schon jetzt nicht nur symbolisch, "aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die EU auf eigene Faust handeln würde."
Im Iran sind nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian Trauerfeierlichkeiten angesetzt. Am Dienstagmorgen soll es zunächst eine Zeremonie im Nordwesten des Landes in der Provinzhauptstadt Tabris geben. Anschließend ist iranischen Medien zufolge eine Feierlichkeit in der Pilgerstadt Ghom geplant. Das Datum für die Beerdigung der beiden Staatsmänner ist bisher nicht bekannt.