Tod und Sterbehilfe pragmatisch verhandelt - "Ivo" von Eva Trobisch, Abschlussfilm des Festivals Crossing Europe in Linz, ist kein Tränendrüsendrama, sondern nimmt die Emotionen stark heraus. Dank Minna Wündrich als seelisch abgestumpfte Palliativpflegerin Ivo und Pia Hierzegger als ALS-Patientin, die ihr Schicksal, nicht aber das Leiden akzeptiert, wird das Publikum auf der Herzebene etwas geschont und kann sich so den Kopf über existenzielle Fragen zerbrechen.
"Entschuldige, bitte": Mehr als zwei Drittel der Frauen entschuldigen sich laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TQS im Auftrag des Textil-Geschäfts Palmers deutlich häufiger als Männer. Als Grund nannten die Befragten unter anderem ihre Erziehung, soziale Erwartungen und einen Mangel an Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, wie es in einer Aussendung hieß.
Ein Pensionist muss sich am Montag im Landesgericht Leoben wegen Mordes an seiner Ehefrau verantworten. Er soll sie im November 2023 im Zuge eines Streites durch 40 Messerstiche getötet haben. Seitens der Staatsanwaltschaft wird auch eine Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum beantragt, da der Mann zwar als zurechnungsfähig eingestuft wurde, aber laut Gutachter an einer schwerwiegenden und nachhaltigen psychischen Störung leidet.
Im zentralafrikanischen Tschad findet an diesem Montag nach drei Jahren militärischer Übergangsregierung erstmals eine Präsidentschaftswahl statt. Als Favorit unter den zehn Kandidaten gilt De-Facto-Staatschef General Mahamat Idriss Déby Itno (40), der 2021 nach dem Tod seines Vaters Idriss Déby Itno an der Front die Macht übernommen und die Verfassung ausgesetzt hatte.
Bei den Präsidentschaftswahlen in Panama am Sonntag zeichnet sich ein Sieg des rechtspopulistischen Oppositionspolitikers José Raúl Mulino ab. Nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen lag der frühere Minister nach offiziellen Angaben mit 34 Prozent der Stimmen vor dem Zweitplatzierten Ricardo Lombana mit 25 Prozent. Lombana erkannte den Sieg Mulinos bereits an. Dafür reicht eine einfache Mehrheit in einem Wahlgang. Amtsantritt des Staats- und Regierungschefs ist am 1. Juli.
Präsidentschaftswahl im Tschad nach Militärherrschaft
Im zentralafrikanischen Tschad findet an diesem Montag nach drei Jahren militärischer Übergangsregierung erstmals eine Präsidentschaftswahl statt. Als Favorit unter den zehn Kandidaten gilt De-Facto-Staatschef General Mahamat Idriss Déby Itno (40), der 2021 nach dem Tod seines Vaters Idriss Déby Itno an der Front die Macht übernommen und die Verfassung ausgesetzt hatte.
Bei den Präsidentschaftswahlen in Panama am Sonntag zeichnet sich ein Sieg des rechtspopulistischen Oppositionspolitikers José Raúl Mulino ab. Nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen lag der frühere Minister nach offiziellen Angaben mit 34 Prozent der Stimmen vor dem Zweitplatzierten Ricardo Lombana mit 25 Prozent. Lombana erkannte den Sieg Mulinos bereits an. Dafür reicht eine einfache Mehrheit in einem Wahlgang. Amtsantritt des Staats- und Regierungschefs ist am 1. Juli.
Israels Premier Benjamin Netanyahu hat internationale Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen zurückgewiesen und auf das Selbstverteidigungsrecht seines Landes gepocht. Die Kritik sei nicht auf das Handeln Israels zurückzuführen, "sondern weil wir existieren, (...) weil wir Juden sind", argumentierte Netanyahu am Sonntag bei einer Zeremonie zum Holocaust-Gedenktag in der Gedenkstätte Yad Vashem. Er ortete einen "Vulkan des Antisemitismus", der weltweit ausbreche.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping will sich bei seinem Besuch in Frankreich an diesem Montag (ab 11.00 Uhr) mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem Dreiergespräch treffen. Nach der Unterredung im Pariser Élyséepalast wollen sich Macron und Xi am Nachmittag zu zweit austauschen.
Nach dem Angriff auf den deutschen SPD-Politiker Matthias Ecke haben nach Polizeiangaben rund 2.000 Menschen in Dresden für Demokratie und gegen Gewalt demonstriert.
Bei der vorgezogenen Gemeinderatswahl in Vösendorf (Bezirk Mödling) hat die ÖVP um Bürgermeister Hannes Koza am Sonntag die Absolute an Mandaten eingefahren.
Tausende Menschen sind am Sonntag erneut dem Aufruf des ungarischen Oppositionspolitikers Péter Magyar zum Protest gegen den rechtsnationalen Premier Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei gefolgt. Vor der Aktion im ostungarischen Debrecen, der Provinzhochburg von Fidesz, hatte Magyar, Vize-Vorsitzender der Partei "Respekt und Freiheit" (TISZA), vor Provokationen gewarnt. Fidesz-Aktivisten hatten laut Medien nachts in der Stadt Magyar-"diskreditierende" Plakate aufgehängt.
Safety Car verhilft Norris zu Miami-Sieg vor Verstappen
Die Formel 1 hat nach einem ganzen Jahr mit nur zwei Gewinnern wieder ein neues Siegergesicht. Lando Norris setzte sich am Sonntag in Miami vor WM-Titelverteidiger Max Verstappen im Red Bull und Ferrari-Pilot Charles Leclerc durch und sorgte damit für den ersten McLaren-Sieg, seitdem Daniel Ricciardo 2021 in Monza triumphiert hatte. Der Brite gewann seinen ersten Grand Prix auch dank einer unbeabsichtigten Hilfeleistung durch das Safety Car kurz nach Hälfte der Renndistanz.