Bei der Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm in Deutschland haben die Einsatzkräfte am Sonntag die bisher größte Suchaktion gestartet. Seit dem Vormittag durchsuchen rund 800 Helfer das Gebiet nördlich des Wohnorts des Vermissten, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag im Lagezentrum in Bremervörde-Elm. Zuvor blieb die Suche nach dem Kind auch in der Nacht auf Sonntag erfolglos.
Österreichs Justizanstalten klagen über zu viele Insassen und zu wenig Personal. 130 Stellen sind aktuell noch offen und können nicht besetzt werden. Justizministerin Alma Zadić spricht im Interview mit PULS 24 von kurzfristigen Belastungsspitzen von 115 Prozent.
Eine Serie an Trafik- und Tankstellen-Überfällen in Wien ist geklärt. Im Mittelpunkt steht ein 34-Jähriger, der mit seinem Sohn und dessen Freund, mindestens sieben Mal in verschiedenen Bezirken zugeschlagen haben soll. Die Gruppe ist nach Aussagen der Polizei am Sonntag dringend verdächtig, von Mitte März bis Mitte April mehrere Trafiken und Tankstellen überfallen zu haben. Der Fahndungsdruck wurde schlussendlich zu hoch, die Verdächtigen stellten sich selbst.
Papst Franziskus hat am Sonntag Venedig besucht. Per Hubschrauber erreichte er die Insel Giudecca, wo der Vatikan in einem Frauengefängnis seinen Biennale-Pavillon eingerichtet hat. In einer Ansprache hob er die Bedeutung von Kunst im Kampf gegen Rassismus hervor. In einer Messe vor 10.500 Pilgern auf dem Markusplatz thematisierte er die Probleme von Klimawandel und Massentourismus, denen die Lagunenstadt besonders ausgesetzt ist.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere Israelis erlassen. Die israelische Regierung gehe davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für Netanyahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie den Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen könnte.
"Permanenter Überbelag": Überfüllte Justizanstalten, wenig Personal
Österreichs Justizanstalten klagen über zu viele Insassen und zu wenig Personal. 130 Stellen sind aktuell noch offen und können nicht besetzt werden. Justizministerin Alma Zadić spricht im Interview mit PULS 24 von kurzfristigen Belastungsspitzen von 115 Prozent.
Papst Franziskus hat am Sonntag Venedig besucht. Per Hubschrauber erreichte er die Insel Giudecca, wo der Vatikan in einem Frauengefängnis seinen Biennale-Pavillon eingerichtet hat. In einer Ansprache hob er die Bedeutung von Kunst im Kampf gegen Rassismus hervor. In einer Messe vor 10.500 Pilgern auf dem Markusplatz thematisierte er die Probleme von Klimawandel und Massentourismus, denen die Lagunenstadt besonders ausgesetzt ist.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere Israelis erlassen. Die israelische Regierung gehe davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für Netanyahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie den Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen könnte.
Nachdem von SPÖ-Chef Andreas Babler 24 Ideen seines Expertenrats vorgestellt wurden, hat die Partei am Sonntag ihre Vorstellung zu deren Finanzierung vorgelegt. Um sozialstaatliche Errungenschaften zu erhalten und auszubauen, setzt die SPÖ laut Papier auf mehr Beschäftigung, etwa durch zusätzliche Kindergartenplätze, Einsparungen z.B. bei Regierungs-PR und Reichensteuern wie eine Millionärsabgabe. Unterm Strich sollen 98 Prozent der Bürger dadurch weniger Steuern zahlen.
Der britische Premierminister Rishi Sunak hat sich geweigert, eine Parlamentswahl im Sommer auszuschließen. Auf mehrmalige Nachfrage sagte er in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: "Ziehen Sie welche Schlüsse auch immer Sie wollen" und betonte, er habe sich bereits deutlich geäußert und habe dem nichts hinzuzufügen. Sunak hatte zuvor lediglich betont, es sei wahrscheinlich, dass die Wahl in der zweiten Jahreshälfte stattfinde.
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni will als Spitzenkandidatin ihrer Regierungspartei "Fratelli d ́Italia" an den EU-Parlamentswahlen im Juni teilnehmen.
Altenhuber/Tiefenthaler holen Olympia-Quotenplatz im Rudern
Österreichs Ruderverband ist bei den Olympischen Spielen in Paris mit zumindest zwei Booten vertreten. Nach Magdalena Lobnig, die im Einer schon bei der WM im Vorjahr einen Quotenplatz geholt hat, schafften am Sonntag bei der Qualifikationsregatta im ungarischen Szeged auch Louisa Altenhuber und Lara Tiefenthaler dieses Kunststück. Mit Rang zwei im Finale des Leichtgewichts-Doppelzweier sicherte sich das Duo das Paris-Ticket.